Willkommen im Team, Sergio!

Wir freuen uns sehr, dass Sergio Castro Pérez die Aktivitäten der VNG-Stiftung und der Mitteldeutsche Stiftung für Wissenschaft & Bildung ab dem 15. Februar 2024 als Werkstudent unterstützt.

Geboren und aufgewachsen in Spanien, Teneriffa, ist Sergio über ein Erasmus-Studium nach Deutschland gekommen. Er studiert derzeit im 5. Semester an der Universität Leipzig und macht seinen Bachelor in Kommunikations- und Medienwissenschaft. An Kommunikation und seinem Studium fasziniert ihn besonders die Verzahnung von kreativen, strategischen und technischen Prozessen. Ein sich anschließendes Masterstudium schließt er nicht aus – dann aber gern mit Orientierung auf Kommunikations- oder Kulturmanagement. Denn Musik und Kultur begeistern ihn von Kindesbeinen an. Sergio spielt Cello, hat auf Teneriffa in einigen Jugendorchestern mitgewirkt und auch selbst Unterricht gegeben.

Wir haben mit Sergio über seine Beweggründe gesprochen, für eine Stiftung wirksam zu sein.

„Werkstudent gesucht“. Warum hast Du Dich auf die Stellenausschreibung der VNG-Stiftung beworben? Was interessiert und fasziniert Dich an der Tätigkeit einer Stiftung?

„Mich interessiert und begeistert die Vielseitigkeit von Stiftungsaufgaben. Die regionalen Jugendorchester, in denen ich auf Teneriffa mitgespielt habe, wurden damals auch von einer Stiftung gefördert, die wie die VNG-Stiftung in den Händen eines regionalen Energieunternehmens liegt. Das finde ich eine schöne Verbindung – von einer Erfahrung, die ich im Jugendorchester als Empfänger einer Stiftungsförderung gemacht habe und den Erfahrungen, die ich nun bei der VNG-Stiftung als Fördergeber sammeln kann.“

Welche Erwartungen und Wünsche hast Du an die Zeit, in der Du für die Stiftungen tätig bist? Was möchtest Du kennenlernen?

„Ich freue mich darauf, die Strukturen der Stiftungsarbeit in Deutschland näher kennenlernen zu können. In Spanien habe ich die Beobachtung gemacht, dass Stiftungen vor allem dem Kulturbereich stark verbunden sind. Die Förderung von gemeinnützigem Engagement liegt eher in Händen der Kirchen oder von staatlichen Initiativen. Die Engagementplattform „Verbundnetz der Wärme“ ist etwas Neues und deshalb sehr spanend für mich. Ich freue mich darauf, Veranstaltungen wie die Round Tables und natürlich die Engagementpreisverleihung organisatorisch begleiten und miterleben zu können. Ich freue mich auf die Begegnungen mit vielen unterschiedlichen Menschen, die sich für unsere Gesellschaft engagieren. Zudem hoffe ich, über die Stiftungsaktivitäten hinaus, auch die Unternehmens- und Kommunikationskultur der VNG AG und damit Prozesse und das Kommunikationsmanagement in einem Konzern näher kennenlernen zu können.“

Du bist seit Mitte Februar bei der VNG-Stiftung. Wie hast Du Deine ersten Tage als Werkstudent erlebt, was hast Du für Dich vielleicht schon mitgenommen?

„Ich finde es toll, dass ich von Anfang an ganz nah dran sein kann, an den Projekten und mich Mandy Baum und das gesamte Team in alles einbindet. Ich konnte schon viel Inspiration sammeln, gerade auch im Hinblick auf die „Transformation“ bzw. die Tätigkeitsfelder der Stiftungen der VNG AG: Die VNG-Stiftung, die in diesem Jahr ihr 15jähriges Jubiläum feiert und sich mit neuem Logo präsentiert sowie die Mitteldeutsche Stiftung für Wissenschaft & Bildung, die gerade entsteht. Diese Entwicklungen kommunikativ begleiten und aktiv an den Prozessen mitwirken zu können, finde ich eine tolle Herausforderung und wichtige Erfahrung. Ein besonderes Highlight war in den ersten Tagen auch, dass ich direkt die Möglichkeit hatte, eine Persönlichkeit wie Katarina Peranić, Vorständin der Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) kennenzulernen (siehe „Mandy Baum im Gespräch mit DSEE-Vorständin Katarina Peranić.“) . Ich freue mich auf alles, was in den nächsten Monaten vor mir liegt!“